Donnerstag, 18. Februar 2016

Übermäßige Toleranz

Heute einmal (fast) kommentarlos ein paar Beispiele der letzten Wochen:

Weil ein 10jähriges Mädchen sich über die Sprachprobleme einer aus Syrien stammenden Mitschülerin lustig machte sollte sie sich entschuldigen. So weit, so normal und richtig - auch aus Sicht des Vaters. Die Lehrerin entschied allerdings, dies sollte auf arabisch geschehen - Anpassung umgekehrt.
Stellungnahme der Rektorin:
„Es stimmt mich traurig, daß so etwas eine öffentliche Plattform findet.“
Mich stimmt diese Haltung traurig.


Ebenfalls in Österreich. Eine 14jährige wird von einer Gruppe an die gleiche Schule gehende und ihr bekannten jungen Afghanen bis zur Schultoilette verfolgt. Die Jungs dringen in die Kabine, in der sie sich verbarrikadiert, zerren sie raus und in die zu dem Zeitpunkt leere Kantine, reißen ihr die Kleidung vom Leib und vergewaltigen sie nacheinander.
Der Vorfall wurde vor aller Augen und Ohren ausgeführt. Sowohl die Verfolgungsjagd als auch das Eindringen in die Toilette wurde von anderen Schülern als auch Lehrern gesehen, die Schreie des Mädchens waren im gesamten Schulgelände zu hören, als sie vergewaltigt wurde. Niemand schritt ein. Der Rädelsführer ist mittlerweile nach England weitergezogen.
Der Fall fand bereits im letzten Mai statt, ist aber erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangt.

Nochmal Österreich: nach der einsetzenden Aufnahmeverweigerung an der deutschen Grenze verschlimmern sich die Zustände in manchen Regionen Österreichs dramatisch. "No Go Areas", vor allem für Frauen etablieren sich.

Ein Marokkaner wurde bereits zehn Mal abgeschoben, insgesamt kommen 51 Strafverfahren gegen den Mann zustande. Im Rahmen dieses Falles kommt heraus, dass besonders aus Marokko abgelehnte Asylbewerber und Abgeschobene immer wieder ins Land kommen, um es erneut zu versuchen. Polizei und Staatsanwaltschaft fühlen sich machtlos. Hier ist die Politik gefragt.

Ein Imam in Dänemark mischt sich in die Diskussion um die Handhabung von Kinderehen bzw. der Täter in solchen ein. Der Hintergrund sind Ehen minderjähriger Einwanderinnen mit erwachsenen Einwanderern oder Dänen mit Migrationshintergrund. Publik wurde dies durch mehrere Schwangerschaften solch minderjähriger. Die Mädchen kamen bereits verheiratet oder wurden in Dänemark durch Imame verheiratet.
Besagter Imam meldete sich nun zu Wort, man solle von einer juristischen oder moralischen Verurteilung der Kinderschänder absehen, immerhin handele es sich um einen anderen Kulturkreis in dem Ehe auch Sicherheit, nicht nur für das Mädchen sondern auch dessen Familie bedeuten könne.

Da fällt mir ohnehin nichts zu ein...

Eine Kundin beschwert sich über die Bedinung einer Frau mit Kopftuch in ihrer Stammapotheke und informiert den Besitzer, dass sie darüber ihre Bezugsquelle wechseln wird.
Was folgt ist ein persönlich beleidigender und angreifender Brief, der auf den Hintergrund des Kopftuches in seiner Aussage nicht eingeht, sehr wohl aber in sich widersprüchlich (Toleranz und aggressives Verhalten) ist.
Der Brief wird gehypt als mutige, heldenhafte und moralisch richtige Tat.

Und als nicht mehr zu überbietende Idiotie: vergewaltige Bundessprecherin der Linksjugend entschuldigt sich bei Vergewaltigern und schiebt die Schuld der Gesellschaft in die Schuhe.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen