Freitag, 24. Mai 2013

In memoriam

...an den Ehemann, Partner, Vater, Sohn, Bruder und Kameraden Lee Rigby. Er wurde mit nur 25 Jahren Opfer zweier Islamisten, die ihn auf offener Strasse erst anfuhren und dann mit Messern auf derart grausame Art umbrachten, dass die ersten Berichte von einer Dekapitation sprachen.



Da sich in Medien und Politik vor allem die Stimmen durchsetzen, welche das Opfer und die Tat kleinreden während für die Täter oder ihre Gemeinschaft Entschuldigungen gesucht werden, wie etwa der ZdM, finde ich es angebracht zumindest in Blogform des Opfers zu gedenken.

Er starb nicht durch einen Unfall oder "außergewöhnliche Umstände" wie es in manchem anglo-amerikanischen Blatt heisst. Er wurde in herausragend grausamer Art und Weise umgebracht und dies war auch als Botschaft gemeint. Wer immer versucht, dies herunterzuspielen, der versündigt sich an diesem armen Mann. Sein Leid, die Qual und die Angst seiner letzten Augenblick verdienen Mitleid und Beachtung. Keine Verleumdung.

Seine Familie verdient Mitgefühl, Respekt und angesichts des Motives der Täter und seiner eigenen Tätigkeit auch die Unterstützung des englischen Staates. Die Tat hätte bei einem ehrlichen Umgang mit der Problematik verhindert werden können.

Tiefen Respekt verdienen all jene Menschen, die in der Annahme, ein Unfall sei geschehen helfen wollten und inesbesondere jene junge Frau, die sich dabei mutig den Mördern in den Weg stellte um danach noch Zeugen der anschließenden Schiesserei zwischen den Schlächtern und der Polizei zu beruhigen.
Ich werde des Trommlers Rigby am Sonntag gedenken und eine Kerze für ihn aufstellen. Möge er in Frieden ruhen.


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